Detaillierte Geschichte Michelsbergs

Michelsberg, am Fuße der 375 Meter hohen Landsburg gelegen, wurde schon im Jahre 1256 geschichtlich erwähnt. Die Meinung, daß Michelsberg aus zwei Orten gleichen Namens bestanden habe, hat sich nicht bewahrheitet. Michelsberg bestand aus zwei Ortsteilen, dem heutigen Sprachgebrauch angepaßt, dem Ober- und dem Unterdorf. Das Unterdorf war um die Kirche gelegen, das Oberdorf um den heutigen Dorfteich (heute sind diese Lagebezeichnungen umgekehrt, warum, konnte nicht nachvollzogen werden).

Das Dorf war hufeisenförmig von Wald umgeben und nur nach Südwesten hin offen. Die Feldgemarkung war nicht allzu groß. Erst 1850 wurde sie durch Rohden von Wald vergrößert. Von diesem Zeitpunkt an dominierte die Landwirtschaft.

Im Jahre 1502 bestand Michelsberg aus 25 Haushaltungen, die zum Gericht Landsburg, - früher Gerstenberg genannt - gehörten und den jeweiligen Besitzern der Burg Hand- und Spanndienste leisten mußten. Die Burg wurde in den Jahren 1344/45 von dem Grafen Johann von Ziegenhain erbaut. Sie ist in den späteren Jahren verfallen. Lediglich eine innere Mauer und ein Kellergewölbe waren bis vor wenigen Jahren noch vorhanden. Diese geschichtlichen Überbleibsel mußten jedoch ebenso wie der vom Knüllgebirgsverein im Jahre 1909 errichtete Aussichtsturm dem Basaltabbau weichen. Den Herren der Burg, dem Grafen von Ziegenhain (aufgeführt als "Gnädigste Herrschaft"), später die Landgrafen und zur Hälfte "denen von Wallenstein" und "denen von Baumbach zu Homberg" waren die Einwohner des Dorfes Michelsberg lehnbar. Jeder Besitzer von Eigentum war verpflichtet, an die Grafen von Ziegenhain Abgaben zu entrichten. Dieses waren pro Jahr: "3 Hahnen, 1 Rauchhuhn, Geldzins und die elfte Garbe" (den Zehnten).

Von der Landsburg und Michelsberg gibt es viele Sagen. Die drei bekanntesten werden auf diesen Seiten unter dem Punkt "Michelsberger Sagen" erzählt.

Die Berufe der Michelsberger Dorfbewohner waren vielseitig wie: Ackermann, Töpfer, Leinweber, Schäfer oder auch Butterführer. Letzterer brachte noch bis um 1900 seine Ware jede Woche mit einer Schiebkarre nach Kassel auf den Markt, was immerhin eine Wegstrecke von 50 Km war. Ferner gab es Schneider, Wagner und Ziegelbrenner, wo es bei einer Hofbeschreibung der Ziegelbrenner heißt: "Brennt Ziegeln und schenkt Branntwein ein." Dieser wurde nämlich auch in Michelsberg gebrannt. Vorherrschend war jedoch das Töpfergewerbe. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erfuhr der Ort einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung durch den Ausbau der örtlichen Ziegelbrennereien, welche 1782 bereits 23 Betriebe zählten. In dieser Zeit setzte auch eine rege Bautätigkeit ein. Es entstanden vor allem große Bauernhöfe. Durch diese verstärkte Bebauung wurden die beiden Ortsteile miteinander verbunden.

Die Kirche wurde nach Einschätzung des Denkmalschutzes Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Sie ist ein einschiffiger Bau mit schmalem Rechteckchor. 1575 und besonders 1844 wurde sie restauriert und wesentlich umgebaut. (Anm. der Red.: In den Jahren 1990 bis 1995 wurden erneut sehr umfangreiche Restaurations- und Renovierungsarbeiten durchgeführt.) An der Nordseite des Schiffes waren vormals Rundbogenfenster, an der Südseite des Chores ein vermauertes romanisches Portal mit Dreiecksturz, darin ein kleines Kreuz mit Kreis. Der als eigenartig beschriebene Taufstein datiert mit der Jahreszahl 1595. Im späten 17. Jahrhundert erhielt die Kirche einen klaren Fachwerkaufbau mit geschwungenen Eck- und Zwischenstreben und einfachem Dachreiter. Im Inneren ist eine Balkendecke über Unterzug und profiliertem Achteckpfeiler. Bei dem Umbau 1844 erhielt die Kirche Rechteckfenster und das Portal eine Werksteineinfassung. Die Chorostwand wurde in Quadern gesetzt. Der Fachwerkaufbau diente als Zehntspeicher. Das Kirchspiel bestand und besteht noch mit Allendorf zusammen, wo die Pfarrer jeweils auch wohnen. (Anm. der Red.: 1896 wurde die Kirchengemeinde Michelsberg ausgepfarrt und in den Stand einer selbständigen Filialgemeinde von Allendorf erhoben.)

Die Klöster Immichenhain und Spieskappel hatten in Michelsberg Besitz. Unmittelbar neben der Kirche entstand ein klösterlicher Wirtschaftshof, der dann nach der Säkularisation in Privatbesitz, vermutlich adligen, überging. Nach der Zerstörung infolge des 30jährigen Krieges wurde an seiner Stelle ein ihn überragender, drei Geschosse hoher Fachwerkbau errichtet. Im 19. Jahrhundert erfolgte ein Umbau, wobei lediglich das Obergeschoß in seinem ursprünglichen Gefüge erhalten blieb. Auf dem Giebel des Hauses befand sich vormals eine Wetterfahne mit der Jahreszahl 1601.

Das Hirtenhaus der Gemeinde, welches im (heutigen) Unterdorf steht, wurde im 17. oder 18. Jahrhundert erneuert. Hier wohnten die Hirten. Auch ein Stübchen für den Nachtwächter war vorhanden. Der Nachtwächter hatte die Pflicht, sich nach dem stündlichen Rundgang an einer vorher bestimmten Stelle einzufinden. Dieses Hirtenhaus, auch als Gemeindehaus bezeichnet, ist mittlerweile in Privatbesitz übergegangen.

Die Ziegelbrennerei war ein erheblicher Wirtschaftsfaktor geworden und brachte vielen Bewohnern Arbeit, Brot und Geld. Das Anfertigen der Ziegeln war aber eine mühselige und körperlich schwere Arbeit. Das Material, den Ton, holte man aus dem "Tonberg", einer tonreichen Stelle im Wald im Buchholz (die sogenannten Tonlöcher sind heute noch gut sichtbar). Anschließend wurde der Ton mit den Füßen (barfuß) geknetet (daher auch der für die Michelsberger bis heute gebräuchliche Spitzname "Michelsberger Tonknetscher"). War der Ton gut zum Verarbeiten, kam er in die Ziegelform und wurde in dieser getrocknet. Hiernach wurde er im Brennofen gebrannt. Ein solcher Brennofen war ca. 2 - 3 Meter breit, 6 - 8 Meter lang und 1 - 2 Meter hoch. Oftmals hatten mehrere Familien zusammen einen Brennofen. War der Ofen bestückt, begann man mit dem Heizen. Das Feuer mußte Tag und Nacht brennen. War die erforderliche Hitze erreicht, wurde der Brennofen zugemauert. Kontrolliert wurde durch ein kleines Sichtloch. Die Geschichte erzählt, daß man sich bei dem tagelangen Brennvorgang abends beim Brennofen traf und lustige "Schnurren" erzählt wurden. Viele Geschichten machten die Runde, wie auch die Schnapsflasche.

Zu dieser Zeit stand die Michelsberger Töpferkunst schon in voller Blüte. War die körperliche Arbeit auch nicht so anstrengend, so stand hier das Geschick im Mittelpunkt. Viele Töpferarbeiten aus dieser Zeit befinden sich jetzt noch in Privatbesitz. Auch im Heimatmuseum in Ziegenhain kann man Ausstellungsstücke betrachten. Oftmals werden beim Pflügen der Felder Scherben von Töpferwaren zu Tage gefördert.

Ein weiterer Erwerbszweig war die Leinweberei. Von der Aussaat des Flachssamens bis zum fertigen Tuch floß viel Schweiß. Hatte der Flachs eine Gelbreife erreicht, wurde er mit der Hand ausgerupft und in kleine Bündel gebunden. In der Scheune wurden diese Bündel dann "gerefft", d.h. der Flachs wurde durch ein mit starken Eisenzinken versehenes Brett (die Reff) gezogen und von den Samenknoten getrennt. Anschließend wurden die Knoten in der Sonne getrocknet und mit dem Dreschflegel gedroschen. Hierdurch gewann man den Samen für die nächste Aussaat. Die Flachsstengel kamen für ca. 14 Tage in ein Wasserbad (Flachsröste). Anschließend wurden sie wieder getrocknet. Danach brachte man sie in die Scheune zum "Brechen" (Breche), und es wurde das eigentliche Flachs gewonnen. Die feinen Holzteilchen, welche übrigblieben, nannte man "Änn". Sie fanden Verwendung beim Bauen, wo sie mit Lehm gemischt wurden, dem Hauptbaustoff in dieser Zeit. Der Flachs war allerdings immer noch nicht fürs Spinnrad geeignet. Er mußte noch "gehechelt" werden. Erst jetzt hatte man das Endprodukt gewonnen, und nun drehten sich an den langen Winterabenden die Spinnräder (Spinnstub), und man gewann das Garn zum Weben des Tuches. Die Tuchstücke kamen im Frühjahr auf den Gemeindebleichplatz (Bleiche), wovon sich einer im Ober- und einer im Unterdorf befand. In regelmäßigen Abständen mit Wasser aus dem Brunnen genäßt, waren sie nach ca. 14 Tagen blütenweiß. Die gewebten Tücher nannte man "Steigen". Viele Sprüche haben ihren Ursprung aus der Weberei, so z.B. wenn jemand sehr dünn war: "Er ist so dünn wie eine Breche." oder wenn einer einen über den Durst getrunken hatte: "Er hat das Reff voll!"

1904 wurde mit dem Basaltabbau auf der Landsburg begonnen. Viele Michelsberger fanden nun hier eine neue Arbeitsstelle, denn das Ziegelbrennen, Töpfern und Leinweben waren nicht mehr rentabel. Bis zu 100 Menschen wurden zeitweise im Steinbruch beschäftigt. Sie kamen auch aus den benachbarten Orten. Der Abbau an der 75 Meter hohen Steinwand war sehr gefährlich und auch beschwerlich. An langen Seilen ließen sich die "Steinbrecher" an der Felswand hinab, um dann die Basaltsäulen mit "Brecheisen" herauszubrechen. Durch den Bau der Eisenbahn bestand ein hoher Bedarf an Basaltmaterial. Aber auch für Pflasterarbeiten wurden Basaltsteine behauen (die Steinrichter). Später trieb man Stollen in die Felswand, füllte sie mit Dynamit und sprengte so das Steinmaterial ab. Am 2. September 1927 ging eine solche Sprengung vorzeitig los. Es waren noch 11 Arbeiter im Stollen, die von der Wucht der Detonation zerrissen wurden. Die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Heute sind nur noch wenige Arbeiter dort tätig. Maschinen haben den Menschen verdrängt.

1912 wurde in Michelsberg eine Wasserleitung gebaut. Nun brauchte niemand mehr das Wasser aus dem Brunnen zu holen. Oberhalb des Waldstückes "Kirchholz" wurde eine Quelle erschlossen und das Wasser in einer 3 km langen Leitung zu einem Hochbehälter geführt. Bedingt durch einen höheren Wasserverbrauch (Bäder, Waschmaschinen, Spülmaschinen u.v.m.) gab es alsbald eine Wassernot, und 1973 schloß sich Michelsberg der Wasserversorgung Allendorf an, wo genügend Wasser vorhanden ist.

1923/24 wurde Michelsberg mit elektrischem Licht versorgt. Nun hatte auch die Petroleumlampe oder Kerze ausgedient. Diese Stromversorgung war aber nicht ganz billig für die Michelsberger, denn der Strom mußte in Wolfhain auf eigene Kosten geholt werden. Die Interessenten schlugen Fichten (seit dieser Zeit die Distriktbezeichnung "Lichttannen") und kauften von dem Erlöß den notwendigen Kupferdraht. Der war nicht ganz billig, denn man befand sich gerade in der Inflation, und es wurde in Abermillionen bezahlt.

Ende der 20er Jahre begann das Vereinsleben. Erster Verein war der Kriegerverein. Es folgten der Radfahrverein, der Schützenverein, der Sportverein, der Gesangverein und die freiwillige Feuerwehr.

1939 brach der unselige 2. Weltkrieg aus. Das Vereinsleben fand hierdurch vorerst ein Ende. Wieder mußten, wie bereits im 1. Weltkrieg, junge Männer aus Michelsberg in den Krieg ziehen. 15 kehrten nicht wieder zurück. Ihnen und den Gefallenen und den Vermißten aus beiden Kriegen hat die Gemeinde auf dem Friedhof einen Gedenkstein aufgestellt.

In den Märztagen des Jahres 1945 entging Michelsberg nur knapp einer Katastrophe. Alliierte Flugzeuge bombardierten den Flugplatz bei Rörshain und Bomben fielen bis in unsere Ortsgemarkung. Gott sei Dank gab es aber nur Glasschaden, denn viele Fenster gingen zu Bruch.

Nach Ende des Krieges kamen viele Heimatvertriebene in unser Dorf und fanden hier eine Bleibe. Manche für immer, andere vorübergehend. Die Einwohnerzahl wuchs erheblich an. In den letzten 200 Jahren hatte sie konstant 320 betragen, nun waren es mit einem Mal knapp 500. Da hieß es zusammenrücken.

Mit dem Ende des Krieges begann sich vieles zu ändern, nicht nur innerhalb der Gemeinde. Hatten die Landwirte bis dahin ihre Felder mit Pferde- und Kuhgespannen bearbeitet, trat an ihre Stelle nun der Traktor. Die Frucht wurde nicht mehr in der Scheune gedroschen, sondern gleich auf dem Feld (Mähdrescher). Man fuhr auch nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit, sondern mit dem Motorrad oder dem Auto. Das Fernsehen hielt Einzug in die Wohnzimmer. Das "moderne Zeitalter" hatte begonnen. Im Jahr 1967 führte die Gemeinde eine Kanalisation durch, und die ,,Druseln" verschwanden. 1969 wurden Bürgersteige angelegt, 1972 eine Friedhofshalle errichtet. 1971 nahm Michelsberg an dem Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" teil und errang den 3. Platz.

1. August 1972. Ein denkwürdiger und geschichtsträchtiger Tag der Gemeinde Michelsberg. Nach 716jähriger Selbständigkeit wurde unsere Gemeinde als 13. Stadtteil der Stadt Schwalmstadt zugeordnet. An die Stelle eines Bürgermeisters trat nun ein Ortsbeirat.

Die freiwillige Feuerwehr erhielt 1978 ein eigenes Haus. Es wurde später erweitert, so daß es auch als Dorfgemeinschaftshaus Nutzen findet. (Anm. der Red.: Im Zuge der Dorferneuerung erfuhr das Dorfgemeinschaftshaus eine zweite, wesentliche Erweiterung und bildet heute das Zentrum des dörflichen Vereinslebens.)

1986 wurde eine Kläranlage in Betrieb genommen. Ein Stück mehr zur Umweltverbesserung.

Am 4. September 1978 schloß eines der ältesten Ladengeschäfte im früheren Kreis Ziegenhain für immer. Das zuletzt von Familie Bräutigam unterhaltene Lebensmittel- und Kurzwarengeschäft (Tante-Emma-Laden) sah, bedingt durch die Supermärkte, keine Überlebenschance mehr, auch fehlte es an Nachwuchs. Zuvor mußten schon zwei Schuhmacher (Viehmann/Haust), der Dorfschmied (Gutheil) und die Metzgerei Haust ihre Betriebe schließen. Ein gemeinschaftlich genutztes Gefrierhäuschen wurde ebenfalls abgerissen. Auch die im Jahre 1900 errichtete Dorfschule fiel dem "Zeichen der Zeit" zum Opfer. Sie wurde geschlossen. Am 16.6.1976 fand der letzte Unterricht statt. Ein Stück Dorfgeschichte fand sein Ende. (Anm. der Red.: 1994 schloß auch die Poststelle, kurze Zeit später die Raiffeisen- und die Sparkassenfiliale. So sind schließlich bis heute fast alle uralten infrastrukturellen Errungenschaften der neuen "besseren" Zeit, geprägt durch Privatisierung und Profitgier, zum Opfer gefallen und auch in den Zukunftsplanungen der Wirtschaftsführer scheint so ein kleines abgelegenes Dorf wie Michelsberg mit seinen wenigen Menschen keine Rolle mehr zu spielen, was man beispielsweise an dem Nichtausbau des DSL-Netzes, welches für die zukünftig immer wichtiger werdende, schnelle Nutzung des Internets unbedingt notwendig ist, deutlich erkennen kann.)

1968 errichtete die Familie Krüger am Waldrand zu den "Stämmerchen" eine Gaststätte und Fremdenpension. Sie wurde 1990 verkauft und mit etwa 80 Asylbewerbern aus allen möglichen Ländern belegt. Auch das unter Denkmalschutz stehende älteste Haus in Michelsberg (neben der Kirche) wird von Jugoslawen, Rumänen und Türken bewohnt. Die Welt ist im Aufbruch und voller Unrast. (Anm. der Red.: Nachdem die Zahl der Asylanten Mitte der 90ziger Jahre ihren Höhepunkt erreicht hatte, sind heute alle aus Michelsberg verschwunden. Momentan bewohnt eine große Zigeunerfamilie die ehemalige Wirtschaft.)

1991 wurde Michelsberg in das hessische "Dorferneuerungsprogramm" aufgenommen. Mehr als eine Million DM stehen für die Verbesserung der dörflichen Struktur zur Verfügung. (Anm. der Red.: Im Zuge der Planungen und Ausführungen dieses Programms wurde als wichtigste Maßnahme das Dorfgemeinschaftshaus wesentlich erweitert. Weiterhin wurden unteranderem die Bushaltestelle als Begegnungsstätte am Dorfteich vollkommen neu aufgebaut und mit alten Michelsberger Ziegeln gedeckt. Im Jahre 2000 fand das Programm schließlich seinen Abschluß.)

Quelle: Köhler, Helmut: "Geschichtliches aus Michelsberg" in: "Festschrift anläßlich des 60jährigen Bestehens des Gesangvereins Michelsberg 1992", Michelsberg 1992. (Anmerkungen und Aktualisierungen von Andreas Göbel)

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